13.01.2025 11:00

Allgemeines

Bürger:innenbeteiligung

Broschüre zur Befragung 10 Jahre Leitbild

Projekte unbürokratisch unterstützen – aber auch auf die kritischen Stimmen aus der Bürger:innenbeteiligung hören!

Coole Projekte werden unbürokratisch unterstützt

In der Bürger:innenbeteiligung sind in den letzten 10 Jahren sehr coole Projekte entstanden - durch Zusammenarbeit von Bürger:innen, Politik und Verwaltung.
Bücherboxen, Radio Korneuburg, Reparaturcafé, Sozialratgeber, Streetart, FoodCoop, Spieleabende...


Die Unterstützung läuft transparent und unbürokratisch - und durch die neuen "Richtlinien" können "kleine Projekte" jetzt auch rascher umgesetzt werden.

Projektideen können über ein Formular eingereicht werden - und wenn sich ausreichend motivierte Unterstützer:innen finden, wird's auch umgesetzt.
Natürlich gibt's immer Luft nach oben und so manches Projekt dauert länger, als man denkt - aber insgesamt können wir Korneuburger:innen schon auf unsere Bürger:innenbeteiligung stolz sein. Mehr Info zum Ablauf der Bürger:innenbeteiligung in Korneuburg finden Sie auf der Gemeindehomepage.

bei großen Projekten gnatscht's noch mit der Beteiligung

Paradebeispiel war die Werft-Entwicklung, in der Bürger:innen zig mal ihre Meinung kundtun durften. Das präsentierte Ergebnis hatte aber nur wenig mit den Rückmeldungen der Bürger:innen zu tun. Einige Ideen (Brücke zur Insel, Durchgang unter der Autobahn...) wurden zwar übernommen, das riesige Bauvolumen des "Werft-Entwicklungskonzepts" entsprach aber nur dem Wunsch des Investors.

Straßenumbauten (wie z.B. Donaustraße, Mechtlerstraße, Kompetenz Stadtrat Holzer) wurden ohne Einbindung der (betroffenen) Bürger:innen durchgeführt - wenn die Aufregung groß wurde, gab es eine "Infoveranstaltung" über das mehr oder weniger fertige Projekt - für Mitsprache und auch gute Ideen zur Optimierung jedenfalls zu spät.

In der Stadtplanung (Raumordnungsänderungen, Örtliches Entwicklungskonzept (ÖEK) - Kompetenz GR Michal) war der Wille zur Einbindung vorhanden. Das ÖEK liegt noch zur Begutachtung im Land - wie's dann in der Beteiligung weitergeht (Information/Diskussion mit Stellungnahmens-Abgeber:innen, politische Entscheidung in strittigen Fragen) ist offen.

Das mit dem selbst entscheiden ....

... ist schon etwas übertrieben.
Vor Allem, wen zwei wichtige Punkte aus der Befragung (hohe Unzufriedenheit mit dem Signa-Werft-Projekt und mangelnden Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen) irgendwie unter den Tisch fallen.