14.05.2011 11:44

Verkehr & Infrastruktur

Rad-Hürdenlauf in der Stockerauerstraße

Die Stockerauerstraße ist für RadfahrerInnen derzeit eine Herausforderung: Baustellen über Baustellen - und RadlerInnen sollen drüberhüpfen?

RadlerInnen und FußgängerInnen sind umweltfreundlich unterwegs - und gleichzeitig die "schwächsten" VerkehrsteilnehmerInnen. Deshalb wäre es wichtig, auf sie besondere Rücksicht zu nehmen - gerade dann, wenn der fließende Verkehr durch Baustellen behindert wird. Durch schöne Worte allein wird der Anteil des umweltfreundlichen Verkehrs in Korneuburg sicher nicht gehoben!
In Korneuburg hat sich das noch nicht etabliert. Diverse Baustellen in der Stockerauerstraße gehen nur zu Lasten der RadlerInnen & FußgängerInnen:

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Richtung Stockerau: der Asphalt ist weggerissen - gemütlich fährt sichs hier nicht!

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Richtung Korneuburg: die scharfkantigen Asphaltränder sind super-nett für die Reifen. Und die Baustelle zieht sich natürlich auch auf den Radweg und nicht auf den Parkplatz...

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Baustellensicherung à la Korneuburg: RadlerInnen & FußgängerInnen bitte in den Grünstreifen! Danach dürfen sie gleich über die nervige Hürde beim Bahnübergang.

Warum nicht gleich ein paar Meter vorher auf die Straße umleiten und die Autofahrer mittels Tempolimit und Hinweis einbremsen? Denn letztlich müssen RadfahrerInnen hier auf die Straße - und AutofahrerInnen rechnen nicht damit!